Mit der Trauer leben
My power, my hope
"Ich kann wieder mit Hoffnung in die Zukunft schauen"
12 Millionen Menschen in Syrien und im Irak von extremen Dürren bedroht
Yazidi genocide remembrance day
Weitere Hilfe für die Menschen im Irak
Covid-19 Hilfe für Binnenvertriebene im Irak
3. Adventsgruß - Irak
Diesen Advent möchten sich die Menschen persönlich bei unseren Unterstützer*innen bedanken. Der dritte Gruß kommt aus dem Irak!
Corona-Hilfe Irak
Am 22.März.2020 schloss der Irak mit den ersten registrierten Fällen einer Corona-Infektion die Grenzen und verhängte einen strengen Lockdown. Schulen, Universitäten, Restaurants, Märkte wurden geschlossen. Tausende Menschen verloren ihren Lebensunterhalt und wissen nicht, wann die nächste Mahlzeit kommt.
Ein Geflüchteter kehrt zurück
Karam floh, als der Islamische Staat (IS) Mossul besetzte. Doch er kehrte zurück: „Ich konnte nicht zusehen, wie meine Stadt zerstört und unschuldige Menschen sterben müssen, während ich selbst in Sicherheit bin.“
Als der IS im August 2014 Mossul angriff, packte Karam in Panik das Auto und verließ mit seiner Familie die Stadt. Doch in der Hast fiel eines seiner Kinder aus dem Auto.
Kreative Projekte im Irak
In drei Gemeinschaftszentren werden rückkehrende IS-Flüchtlinge dabei unterstützt,
zu Hause anzukommen und sich eine Zukunft aufzubauen.
Bargeldhilfen für einen Neustart in Mossul
Ein Familienvater erhielt Geld von Mission East, um sein zerstörtes Haus in West-Mossul wieder aufzubauen. Mit dem Geld konnte auch seine Frau die lang aufgeschobene Operation bekommen.
Es ist unglaublich, was man mit einem kleinen Budget in der zerbombten irakischen Stadt Mossul erreichen kann.
Für 350 Euro konnte sich der 36-jährige Ahmad Abbas die Reparatur seines Hauses leisten und hatte sogar noch ein wenig übrig, um medizinische Hilfe zu bezahlen.
Wenn die Sprache versagt
„Wenn die Sprache versagt und das Erlebte nicht ausgesprochen werden kann, dann kann die Arbeit mit künstlerischen Ausdrucksformen Kindern und Erwachsenen helfen, traumatische Ereignisse zu verarbeiten.“
Die Pädagogin, Gestalterin und Kunsttherapeutin Kis Henriksen, erklärt warum Kunst für die Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen so wichtig sein kann.
Haare schneiden - Ein Stückchen Alltag im Irak
Zu Beginn des Schuljahrs haben 150 Jungen einen frischen Haarschnitt bekommen.
Khaled ist erst fünf Jahre alt, aber sein kurzes Leben war bisher dramatisch. Der kleine Junge aus der vom Krieg zerrissenen Stadt Mosul verlor seinen Vater während der Kämpfe und als das Haus seiner Familie zerbombt wurde, musste er mit seiner Mutter und seinen Geschwistern tagelang nach einer neuen, sicheren Bleibe suchen.
Sicherheit im Kinderzentrum
Mehr als 600 Kinder in Krikuk besuchen mittlerweile das Kinderzentrum von Mission East. Die meisten von ihnen sind durch den Krieg vertrieben worden. In dem Zentrum können sie spielen, lernen und die traumatischen Erfahrungen, die sie gemacht haben, verarbeiten.
Zusammen mit vielen anderen Kindern besucht Ali* das Kinderzentrum von Mission East im verarmten Stadtteil Wahed Hozairan in der irakischen Stadt Kirkuk. Wie die anderen Kinder, trägt er schreckliche Erinnerungen an Krieg, Gewalt und Flucht mit sich.
Hoffnung für ein vergessenes Dorf
Irak, 2017. Drei Jahre lang kontrollierte der so genannte Islamische Staat (IS) das Gebiet um Mossul. Sie stahlen den Menschen in den Dörfern alles, was sie besaßen: Vieh, Vorräte, Medikamente. Wer sich widersetzte, wurde getötet.
Ende August 2017 besuchte Mission East zum ersten Mal Jamal und seine Familie in ihrem Dorf* südlich von Mossul.