Armenien
Mission East begann 1992 in Armenien zu arbeiten, als sich das Land nach dem Zerfall der Sowjetunion im Krieg mit dem benachbarten Aserbaidschan und nach einem heftigen Erdbeben im Jahr 1988 immer noch am Rande eines finanziellen Zusammenbruchs befand. Diese Zeit wurde später als die "die dunklen Jahre" bekannt.
Mission East unterstützte die Menschen mit Nothilfe und verteilte Nahrungsmittel, Medikamente und Krankenhausausrüstung an Zehntausende Armenier.
Seitdem sind viele Jahre vergangen und Mission East hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder mit Behinderungen, die in vielen Teilen Armeniens wenig Hilfe erhalten, ein würdiges Leben zu ermöglichen und sie in die Gesellschaft zu integrieren. Aus Scham werden sie häufig von ihren Angehörigen versteckt und leben in schwierigen Verhältnissen.
Einige unserer Ziele haben wir in Armenien bereits erreicht: Es ist uns gelungen regionale Zentren zu etablieren, die Kinder mit Behinderungen medizinisch betreuen und Diagnosen stellen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ärztliche Behandlungen, Therapien und Rehabilitationsmaßnahmen wahrzunehmen.
Durch Kurse in Englisch und Computernutzung erlernen die Kinder und Jugendlichen außerdem Fähigkeiten, die ihnen eine bessere Zukunft ermöglichen. Eltern organisieren sich mittlerweile in zahlreichen Interessenvertretungen und Integrationspädagogik konnte als fester Bestandteil der Lehrerausbildung etabliert werden.
Die Situation der Kinder mit Behinderungen hat sich durch unsere Programme nachhaltig verbessert – doch es gibt noch viel zu tun. Ein weiteres Projekt in Armenien hat zum Ziel, die HIV/AIDS-Epidemie im Land zu reduzieren, indem besonders ausgesetzte Bevölkerungsgruppen gegen die Krankheit geschützt und die Menschen mit HIV/AIDS geschult werden, mit ihrer Krankheit umzugehen.
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