Was wir tun

Die Arbeit von Mission East reicht von akuter humanitärer Hilfe in Krisensituationen bis hin zu langfristiger Entwicklungszusammenarbeit.

Nothilfe

Die Auswirkungen von Naturkatastrophen, Konflikten und Kriegen treffen ärmste Bevölkerungsgruppen oft am meisten. Mission East reagiert schnell und effizient, um diese Menschen gemeinsam mit lokalen und internationalen Partnern mit Hilfsgüter, Geld- oder Notfallmaterial zu unterstützen.

Wasser, Sanitär und Hygiene

Der Mangel an sauberem Wasser, unzureichende sanitäre Einrichtungen und fehlende Hygienepraktiken führen zur Ausbreitung lebensbedrohlicher Krankheiten. Mission East unterstützt Gemeinden beim Bau und bei Reparaturen von Wassersystemen und Latrinen und führt Hygieneschulungen durch.

Ernährungssicherung

Unzureichende Ernährung und mangelnde Nahrungsvielfalt führen zu Unterernährung und schlechter Gesundheit, insbesondere bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern. Mission East stellt Gemeinden, die von Unterernährung betroffen sind Werkzeuge und lokales Saatgut zur Verfügung und führt Schulungen zu nachhaltiger und effektiver Landwirtschaft durch. Neben Kursen zu Landwirtschaft besuchen die Teilnehmenden auch Schulungen zum Thema Ernährung und lernen Lebensmittel zu konservieren und vielfältige Zubereitungsformen.

Schaffung von Lebensgrundlagen

Der Verlust von Vermögenswerten aufgrund von Katastrophen oder der Mangel an wichtigen Ressourcen, hindert Menschen in und nach Krisensituationen daran, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Mission East unterstützt Aktivitäten zur nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen durch die Bereitstellung von Werkzeugen, Materialien, Schulungen und Beratung. So können die Menschen langfristig unabhängig und gestärkt leben und sind gegen äußere Gefahren wie Naturkatastrophen gewappnet.

Katastrophenvorsorge

Nachhaltigkeit ist der wichtigste Auftrag unserer Organisation. Mission East arbeitet deshalb nicht nur im Bereich der Nothilfe, sondern verfolgt Programme, die den Kommunen in den betroffenen Regionen helfen, sich auf Krisen und Naturkatastrophen vorzubereiten.

Durch ein entsprechendes Risikomangament können gefährdete Kommunen etwaige Risiken besser einschätzen und sich auf Gefahren vorbereiten. Dadurch können Risiken reduziert und der Schock für die Betroffenen gemildert werden.

Eine gefährdete Region hat durch eine geeignete Katastrophenvorsorge (Disaster Risk Reduction) die Chance, sich besser und schneller von einem negativen Ereignis zu erholen. Unsere Organisation verfolgt Programme zur Stabilisierung und Risikominderung, die in Ländern wie Afghanistan oder Tadschikistan zum Einsatz kommen.

Dazu gehören die strukturelle, organisatorische und mentale Stärkung einer Kommune (siehe Resilienz) sowie die Aufklärung über Gefahrenanalysen und Katastrophenschutz.

Inklusion

Armut und Ausgrenzung hängen zusammen. Wenn wir gegen Armut kämpfen wollen, müssen wir gegen Ausgrenzung kämpfen. Mission East setzt sich seit vielen Jahren für die Inklusion marginalisierter Menschen ein und hat in Zusammenarbeit mit renommierten Inklusions-Experten, ICCO Nepal und Light for the World geschriebeneinen Inklusionsleitfaden entwickelt, an dem wir uns selbst, aber an dem sich auch andere Organisationen orientieren können. 

Bei Inklusion geht es uns nicht nur um Menschen mit Behinderung, sondern um alle Menschen, die beispielsweise aufgrund von Geschlecht, Kaste, sozioökonomischen Status, race und Religion ausgegrenzt werden. In unserer Arbeit beziehen wir diese Menschen unter dem Motto „niemanden zurücklassen“ von der Budgetierung über die Länderstrategien bis hin zur Einstellungspolitik mit ein.

Wenn Sie mehr über Inklusion in der Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit wissen wollen, finden Sie unseren Inklusionsleitfaden finden Sie hier.